Nepal gehört zu den am wenigsten entwickelten Ländern
weltweit. Mehr als die Hälfte der Bevölkerung lebt unter der Armutsgrenze. In ländlichen
und abgelegenen Gebieten haben die Menschen kaum Zugang zu Gesundheitsversorgung,
Bildung und Trinkwasser. Die Ernährungssituation ist sehr schwierig. Da setzt Fastenopfer
mit seinen Projekten an.
Das Wirtschaftswachstum in Nepal wurde durch die politische
Instabilität in den letzten Jahren stark gebremst. Viele Nepali emigrieren, um
im Ausland Arbeit zu suchen. Auch wandern mehr Bäuerinnen und Bauern in die
Städte ab. Dies führt dazu, dass in der Landwirtschaft weniger produziert wird,
gleichzeitig steigt jedoch die Nachfrage nach Lebensmitteln in urbanen
Gebieten. Die Folge davon sind steigende Nahrungsmittelimporte und -preise.
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Ziele 2015
Fastenopfer arbeitet
in Nepal mit regionalen Nichtregierungsorganisationen zusammen, die Projekte
entweder direkt oder gemeinsam mit lokalen Partnern durchführen. Mit den
Aktivitäten werden insgesamt rund 66 000 Personen erreicht. Ziel des
Engagements ist, dass die Menschen ihre landwirtschaftliche Produktion
nachhaltig erhöhen können und sich damit eine vielfältige und ausreichende
Ernährung sichern. Ebenso werden sie darin unterstützt, ihre staatlich garantierten
Rechte wahrzunehmen.
Die Einzelheiten des Fastenopferprojekts, das die
Pfarreien Saas-Fee und Saas-Almagell in diesem Jahr unterstützen, werden
während der Fastenzeit in der Kirche vorgestellt.