Montag, 30. Mai 2016

Gemeinschaft mit Jesus – Erstkommunion am Sonntag, den 24. April


Fotagraf: Michael Hildbrand - Fotoweb

Das Lied der Erstkommunikanten, das sie vor dem Empfang der heiligen Kommunion gesungen haben, drückt auf wunderbare Weise die Gemeinschaft mit Jesus aus.
 
„Lieber Gott, ich steh vor dir dem heiligen Sakrament. Du bist jetzt ganz nah bei mir, ich bin dir nicht fremd. Darum will ich leise sein, hören auf dein Wort. Denn es gilt für gross und klein und an jedem Ort.
REF.: Du bist immer bei mir, nie bin ich allein, dafür sag ich Dank dir, lass dein Kind mich sein.

Unsichtbar bist du für mich, aber Jesus Christ, opferst für uns Menschen dich, Jesus denn du bist unser Opferlamm, das litt und die Menschen liebt, für alle den Tod durchschritt, uns die Schuld vergibt.
REF.: Du bist immer bei mir, nie bin ich allein, dafür sag ich Dank dir, lass dein Kind mich sein.

Das ist schwierig zu verstehen, dennoch sind wir hier und obwohl wir dich nicht sehn, glauben Gott wir dir. Und wenn wir nach Hause gehen, Jesus, bitten wir: Lass uns deinen Frieden sehn, schütze Mensch und Tier.“ (Text und Melodie: Alexander-David Nuber 2002)

Möge den Erstkommunikanten diese Gemeinschaft mit Jesus, aber auch die Gemeinschaft im Dorf, die an diesem Tag auf so besondere Weise zum Tragen kam, immer wieder von Neuem erfahrbar werden.

Fronleichnam



An Fronleichnam zogen die Gläubigen mit dem Heiligen Brot in der Monstranz in grosser Prozession durch die Strassen. Sie zeigten damit: Jesus Christus ist mitten im Leben gegenwärtig. Er versteckt sich nicht in den Kirchen. Er ist den Menschen nahe, auch in ihrem Alltag.
Aber was geschieht mit uns, wenn wir uns auf diesen Gott einlassen?
Wir werden in die Gemeinschaft mit hineingenommen.
Wir werden gestärkt auf unserem Weg.
Wenn wir uns auf diesen Gott einlassen, der uns so nahe sein will wie Brot und Wein, das wir essen und trinken, dann wird er uns zum Brot des Lebens - zum Brot, das Leben gibt. Dann tun sich Wege zum Frieden auf. Dann erfahren wir, was wahre Freiheit ist. Dann können wir unsere Wege gehen. Dann feiern wir nicht nur Wandlung, sondern wirken als verwandelte Menschen in dieser Welt!